Ziel der Interessengemeinschaft ist die Stärkung des gewachsenen
Ortskerns von Lamstedt durch Fortentwicklung der bestehenden
Geschäfte und durch Ansiedlung eines Discounters im Ortskern.
Dementsprechend ist natürlich die Ansiedlung von
großflächigem
Einzelhandel am südlichen Ortsrand (für die Eingesessenen:
südlich von "Möbel") der Interessengemeinschaft
ein Dorn im Auge, befürchtet sie doch, daß das zu einem
Ausbluten des Ortskerns führen könnte. (Weitere Argumente
siehe unten.) Zu betonen ist noch: Die Interessengemeinschaft ist nicht
gegen die Ansiedlung eines Discounters, sie wünscht vielmehr eine
Ansiedlung im Ortskern. Sie ist auch nicht gegen die Erweiterung der
Möbelverkaufsfläche des bestehenden Möbelhauses am südlichen Ortsrand.
Daß die
Kurze Erläuterung zu den Farben: violett ist Einzelhandel und Dienstleistung verschiedenster Art. Blaßviolett sind andere öffentliche Gebäude, orange sind Parkflächen, rot sind Wohn- und Wirtschaftsgebäde, gelb sind Verkehrsflächen, grün verschiedene Freiflächen.
Außerdem liegen noch zwei andere Entwürfe vor. Alle benötigen noch eine gewisse Überarbeitung, stellen die grobe Richtung aber deutlich dar. Richtig interessant ist auch der Entwurf C mit dem großen Platz inmitten Lamstedts:
In einigen Lamstedter Geschäften lagen um die Zeit des letzten Bartholomäusmarktes herum Unterschriftenlisten aus. Diejenigen, die das hier in aller Kürze dargestellte Anliegen unterstützen, sollten sich dort bitte eintragen. Eine Unterschrift drückt nicht unbedingt ein vollständiges Einverständnis mit dieser Zeichnung aus, sie unterstützt die Sache an sich. Deshalb war der Wortlaut auf den Listen auch: "Wir, die unterzeichnenden Bürgerinnen und Bürger Lamstedts und der umliegenden Gemeinden der Samtgemeinde Börde Lamstedt sind gegen die Errichtung von Einzelhandelsmärkten am südlichen Ortsrand Lamstedts. Wir befürworten dagegen die Fortentwicklung des Ortskerns mit einer Erweiterung des bestehenden Kaufhauses Buck und einer Ansiedlung eines Discountmarktes (Aldi oder ähnlich) im Ortskern." Unterzeichnet hatten reichlich 800 Personen, bei vorsichtiger Zählweise über 600 Bördeeinwohner.
Mitgewirkt an einigen Treffen und Diskussionen haben Heinz Ahrens, Annette und Gerhard Arndt, Dirk und Hans-Heinrich Baack, Gerd Buck, Christa und Klaus Burdewick, Heinz Fischer, Heinrich Mau, Gerhard Meldau, Carsten von der Mehden, Hartwig und Marga Schorn, Susanne Schult, Hertha Stelling, Uwe und Gerhard Treudler, Hannes Wesch, Torsten Wienberg, ...
Ansprechpartner sind die vorgenannten Anlieger, sie tauschen sich über Meinungen, Ratschläge usw. regelmäßig aus. Per E-Mail schreibe man an Dirk Baack.Lamstedt, 5. März 2007.
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